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Landbäckerei Schulze - ein Unternehmen seit mehreren Generationen
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1871 |
Das Haus, in der sich die Landbäckerei noch immer befindet, wird von Müllermeister Friedrich Wilhelm Schulze (geb. 1836), Sohn von Karl Gottfried Schulze und Juliane Sophie Schulze, geb. Preusch, erbaut. |
1893 |
Bau einer Bockwindmühle Der Sohn von Friedrich Wilhelm, Müller- und Bäckermeister Otto Schulze (1867-1953) errichtet im Haus die Bäckerei mit einem Brustfeuerungsofen (Holzfeuerung) und einen Laden für Bäckerei-und Kolonialwaren. Mit einem Pferdefuhrwerk werden die umliegenden Dörfer mit Backwaren beliefert. |
1933 |
Der Sohn Bäckermeister Willi Schulze (1906 -1965) übernimmt die Bäckerei. |
ca.1935 |
Die Mühle brennt infolge von Blitzschlag nieder. |
1939 |
Die Bäckerei wird vergrößert und ein zweiherdiger Dampfbackofen mit Seitenfeuerung durch Kohle löst den Alten ab. |
1965 |
Nach dem Tod von Willi Schulze führt seine Frau, Ilse Schulze das Geschäft fort. |
1972 |
Als der einzige Sohn, Dieter Schulze (geb. 1939) seine Meisterausbildung abgeschlossen hat, wird die Bäckerei an ihn übergeben. Gemeinsam mit seiner Ehefrau, Jutta Schulze, seiner Mutter Ilse Schulze und einem Bäckergesellen werden Pretschen und die Nachbardörfer versorgt. |
1982 |
In diesem Jahr erfolgte der Backofenumbau auf Breitschruftherd. |
1987 |
Die Backstube wird räumlich vergrößert. Die Töchter Claudia und Kathrin Schulze steigen nach Beendigung der Ausbildung in den elterlichen Betrieb ein.
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